Kundefall: Ceratec

Für Ceratec entwickelte Vulkoprin ein auf die spezifischen Erwartungen eines industriellen Endverbrauchers zugeschnittenes Fördersystem. Typisch für einen solchen Ablauf ist die enge Zusammenarbeit, bei der Vulkoprin die Lösung des Kunden durch Co-Engineering nachhaltig stärkt.

Über Co-Engineering

In Co-Engineering-Aufträgen übernimmt Vulkoprin die Aufgabe, zur Lösung konkreter Probleme beizutragen. Dies geschieht kundenspezifisch in Überlegung mit dem Kunden. Gleichzeitig ergibt dieses eine gezielte Wissensversorgung, die auch das Kundenwissen erhöht. Eine Win-Win-Situation! Die Firma Ceratec hat ihr eigenes Design für Rollenbahnen, wobei die Rollen aufgrund eines robusteren mit Vulkoprin zustande gekommenen Designs hergestellt wurden.

Beschränkter Raum

Der Endverbraucher, ein Hersteller von Baustoffen, wollte im Rahmen eines Projektes zur Optimierung des internen Produktionstransports einen Förderer bauen. Der Transport von Baustoffen erfolgt auf Metallträgern, von und zu den sogenannten „Autoklaven“ und den Staplern. Allerdings schien der eingebaute Raum ziemlich begrenzt und würde eine kompakte Lösung erfordern: „Der kleine Raum war für uns eine Herausforderung. Mit Vulkoprin gingen wir einen klaren Weg. Gemeinsam suchten wir nach einer Lösung.“ Dies waren die Worte der Design- und Ingenieurabteilung bei Ceratec.

Das Verfahren: vom Leistungsverzeichnis bis zum Co-Engineering

Ein solcher gemeinsamer Ablauf beginnt mit der Einreichung des Leistungsverzeichnisses mit Kundenspezifikationen des Endverbrauchers. Die anschließende Phase des Co-Engineerings bietet eine gründliche Orientierung im Produktionsprozess, um dauerhafte Optimierungen oder Innovationen zu erreichen. Ein erfolgreicher Ablauf beginnt mit einer detaillierten Bedarfsanalyse und einem technischen Design. Aufgrund der spezifischen Aufgabenstellung wird untersucht, welcher spezifische Ansatz in Bezug auf Materialien und Technologien benötigt wird. Als Co-Engineering-Partner wird das Unternehmen Vulkoprin aufgrund seines eigenen Wissens mitüberlegen, um Lösungen zu formulieren. Ausgedehnte Studien und Berechnungen folgten, um unter anderem die korrekte Dimensionierung des Rades zu bestimmen. Mit Features wie maximale Tragfähigkeit und kompakter Technik kam Printhane X 95° Shore A als die zuverlässigste und kostengünstigste Lösung heraus. Anschließend wurde die gewählte Radlösung ausführlich auf unserem Prüfstand getestet. Die Ergebnisse wurden mit dem Kunden besprochen und Anpassungen folgten, wo nötig.

Fertiglösungen

Ceratec ist ein belgisches Technologie- und Maschinenbauunternehmen, das maßgeschneiderte innovative Lösungen von Maschinen und Systemen, einschließlich der Installation, anbietet. Eine wichtige Säule seiner Tätigkeiten bezieht sich auf Handhabungs- und Logistiklösungen, einschließlich Förderanlagen. Das Unternehmen beschäftigt über 450 Techniker und Ingenieure und realisiert einen Umsatz von 91 Millionen Euro in 19 Ländern.

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