Vulkoprin investiert in neue Gießlinie

Vulkoprin nimmt eine neue Gießlinie in Betrieb. Dafür wurde die aktuellste Technologie eingesetzt und die Organisation wird nach den Industrie-4.0-Prinzipien gestaltet.

Als Reaktion auf die steigende Nachfrage hat Vulkoprin eine neue Gießlinie für die Produktion von Vulkollan®-Rädern in Betrieb genommen.

Dabei wurde die aktuellste Technologie eingesetzt und werden die Organisationsgestaltungsprinzipien Industrie 4.0 hantiert.

„Unsere Polyurethan-Produktionseinheit ist heute schon eine der modernsten in unserem Sektor“, erklärt Produktionsleiter und Miteigentümer Bert Maes. „Mit dieser zusätzlichen Gießlinie können wir unseren Kunden noch mehr Varianten in flexiblen Mengen anbieten.“

„Der hohe Automatisierungsgrad garantiert stabile Produktionsmengen und kürzere Lieferfristen“, bestätigt Regio DACH Leiter Ahmet Yaman. „Durch die steigende Nachfrage nach Rädern und technischen Komponenten aus Vulkollan®-Polyurethan ist diese Investition ein strategisch wichtiger Schritt, um die Marktposition von Vulkoprin bei technischen Rädern für die Fördertechnik, Maschinenbau- & Freizeitparkindustrie weiter auszubauen.“

Vulkoprin stellt selbst das Prepolymer nach Verfahren her, die in den vergangenen 55 Jahren perfektioniert wurden. Dies führt im Vergleich zu einem Standard-Prepolymer eines Systemhauses mit Standardmerkmalen zu stark verbesserten Gebrauchseigenschaften https://vulkoprin.de/techcorner-de/

Eine vollautomatische Prepolymer-Produktionseinheit wurde in die bestehende Produktion integriert. Diese Einheit führt der neuen Gießlinie zu den gewünschten Zeitpunkten die richtigen Mengen an Prepolymer zu. Höchste Dosiergenauigkeit wird durch eine vollautomatische Dosier- und Mischanlage gewährleistet. Dabei werden alle Prozessdaten für die notwendige Prozessrückverfolgbarkeit erfasst.

Für das Gießverfahren wird eine Gießmaschine auf dem letzten Stand der Technik verwendet. Hochsensible Komponenten sorgen für eine außergewöhnliche Dosiergenauigkeit. Alle Prozessdaten werden auch hier je Shot gespeichert, sodass die Prozessrückverfolgbarkeit garantiert ist. Die Matrizen werden über zwei Rundlauföfen bis zur Gießmaschine gebracht, wo die Matrizen computergesteuert mit der genauen Rezeptur und Menge gefüllt werden.

Die logistischen Prozesse für die Anlieferung von Radkernen und den Abtransport der produzierten Räder laufen mit FTF. Die Vulkollan®-Räder werden danach in einem vollautomatischen Polymerisationsprozess behandelt. Auch das trägt zur ausgezeichneten Vulkoprin-Qualität von Vulkollan® bei.

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